Aus: Ausgabe vom 25.04.2013, Seite 7 / Ausland
Kämpfe im Irak
Istanbul/Bagdad. Aufständische haben sich im Nordirak heftige Gefechte mit dem Militär geliefert. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen vom Mittwoch griffen Bewaffnete Regierungsgebäude in der Stadt Suleiman Bek in der Provinz Salah al-Din an. Wie der irakische Fernsehsender Sumeria TV am Mittwoch berichtete, wurden bei den anschließenden Kämpfen mindestens fünf Soldaten sowie zahlreiche Angreifer getötet. Erst am Dienstag waren bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Soldaten und Regierungsgegnern 22 Menschen getötet worden.
Regierungstruppen hatten ein Lager von Demonstranten in der sunnitischen Enklave Al-Howaidscha bei Kirkuk gestürmt. Im Irak demonstrieren seit Monaten Sunniten gegen die Regierung des schiitischen Ministerpräsidenten Nuri Al-Maliki, von der sie sich diskriminiert fühlen. Dabei kommt es fast täglich zu Anschlägen oder bewaffneten Auseinandersetzungen.
(dpa/jW)
Regierungstruppen hatten ein Lager von Demonstranten in der sunnitischen Enklave Al-Howaidscha bei Kirkuk gestürmt. Im Irak demonstrieren seit Monaten Sunniten gegen die Regierung des schiitischen Ministerpräsidenten Nuri Al-Maliki, von der sie sich diskriminiert fühlen. Dabei kommt es fast täglich zu Anschlägen oder bewaffneten Auseinandersetzungen.
(dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Rückzug beginnt
vom 25.04.2013 -
Säbelrasseln um Inseln
vom 25.04.2013 -
Proteste gegen Gleichstellung in Frankreich
vom 25.04.2013 -
Protest aus Damaskus
vom 25.04.2013 -
Vorwürfe gegen FBI
vom 25.04.2013 -
Todesfalle Textilfabrik
vom 25.04.2013 -
Trauer in Maracaibo
vom 25.04.2013