Stationen einer Verfolgung
Die Geschichte von Hanna E., die im »Dritten Reich« durch ein Martyrium ging und in der BRD 9 521 Mark und 86 Pfennige Entschädigung erhielt
Doris KachulleHanna E. ist bis 1925 in Breslau in der väterlichen Bijouterie- und Lederwarengroßhandlung als Stenotypistin tätig gewesen. Dann bricht sie aus, nun schon fast 30, und geht nach Berlin. Sie schwärmt für Hans Albers und trifft beim Tanzen diesen Seemann aus Cuxhaven; das ist genau so ein Typ. Und als er fragt, sagt sie Ja. Sie bekommen zwei Söhne. Die Ehe läuft recht gut. Das Geld reicht einigermaßen. Zwar hat der Mann nicht durchgängig Arbeit und vertrinkt ziemlich ...
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