Aus: Ausgabe vom 11.05.2013, Seite 6 / Ausland
Nordkorea kritisiert »Kriegsvorbereitung«
Seoul. Nordkorea hat das Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und der südkoreanischen Präsidentin Park Geun Hye in dieser Woche als Vorspiel zu einem Krieg kritisiert. Das »Komitee für eine friedliche Wiedervereinigung Koreas« sagte am Freitag, Obama würde eine Strategie der Aggression in Asien verfolgen und Park dafür benutzen. Es war die erste offizielle Reaktion der Regierung in Pjöngjang auf das Treffen der beiden Präsidenten am Dienstag in Washington.
Die USA und Südkorea bereiteten sich unterdessen auf ein neues gemeinsames Seemanöver vor, an dem auch der Flugzeugträger »USS Nimitz« teilnehmen soll. Das atomgetriebene Schiff mit etwa 6000 Besatzungsmitgliedern sowie zwei Lenkwaffenkreuzer und der Zerstörer »USS Preble« sollen an diesem Wochenende in Pusan an der Südostküste vor Anker gehen, kündigten die US-Streitkräfte in Korea an. Ihre Kriegsschiffe liefen regelmäßig südkoreanische Häfen an, hieß es. Sie seien ein »sichtbares Symbol« der Präsenz der USA in der Region. Nach südkoreanischen Angaben sollen diese Schiffe in den nächsten Tagen vor der Ostküste an gemeinsamen Übungen teilnehmen. In den vergangenen Wochen hatten die Streitkräfte beider Länder bereits Manöver durchgeführt. (dpa/jW)
Die USA und Südkorea bereiteten sich unterdessen auf ein neues gemeinsames Seemanöver vor, an dem auch der Flugzeugträger »USS Nimitz« teilnehmen soll. Das atomgetriebene Schiff mit etwa 6000 Besatzungsmitgliedern sowie zwei Lenkwaffenkreuzer und der Zerstörer »USS Preble« sollen an diesem Wochenende in Pusan an der Südostküste vor Anker gehen, kündigten die US-Streitkräfte in Korea an. Ihre Kriegsschiffe liefen regelmäßig südkoreanische Häfen an, hieß es. Sie seien ein »sichtbares Symbol« der Präsenz der USA in der Region. Nach südkoreanischen Angaben sollen diese Schiffe in den nächsten Tagen vor der Ostküste an gemeinsamen Übungen teilnehmen. In den vergangenen Wochen hatten die Streitkräfte beider Länder bereits Manöver durchgeführt. (dpa/jW)
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