Aus: Ausgabe vom 11.05.2013, Seite 4 / Inland
Hamburg verzichtet auf Millionen
Hamburg. Beim Bau der Elbphilharmonie verzichtet die Stadt Hamburg nach einem Bericht von Spiegel Online auf erhebliche Schadensersatzforderungen gegenüber dem Baukonzern Hochtief. Das gehe aus vertraulichen Aufsichtsratsunterlagen der städtischen Planungsgesellschaft ReGe hervor, die Spiegel online vorliegen. Demnach bezifferte die ReGe-Führung die Ansprüche gegenüber Adamanta, dem Baukonsortium aus Hochtief und Commerzbank, Anfang Dezember 2012 auf »insgesamt zirka 244 Millionen Euro«. Dabei handele es sich vor allem um die erhebliche Baukostensteigerung plus Kosten für den Baustillstand.
Seit Ende 2011 ruhen die Bauarbeiten an der Elbphilharmonie. Ende März hatte die Stadt mit Hochtief einen neuen Vertrag geschlossen, wonach der Baukonzern das Konzerthaus zum «Globalpauschalfestpreis» von 575 Millionen Euro zu Ende baut. (dpa/jW)
Seit Ende 2011 ruhen die Bauarbeiten an der Elbphilharmonie. Ende März hatte die Stadt mit Hochtief einen neuen Vertrag geschlossen, wonach der Baukonzern das Konzerthaus zum «Globalpauschalfestpreis» von 575 Millionen Euro zu Ende baut. (dpa/jW)
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