Aus: Ausgabe vom 13.05.2013, Seite 4 / Inland
Wiesehügel weist Kritik zurück
Berlin. Gewerkschaftschef Klaus Wiesehügel hat seinen Wahlkampfeinsatz für SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück gegen Kritik von der Linkspartei verteidigt. »Es gibt keinen Grund, das Amt ruhen zu lassen«, sagte ein Sprecher des IG-BAU-Vorsitzenden am Wochenende der Nachrichtenagentur Reuters. »Denn Wiesehügels Glaubwürdigkeit ist nicht infrage gestellt.« Die Gewerkschaft sei stolz, daß ihr Chef als Arbeitsminister im Gespräch sei. Dagegen bezeichnete die Linkspartei die Berufung von Wiesehügel in Steinbrücks Schattenkabinett als problematisch.
»Wiesehügel muß nicht zurücktreten, aber er sollte sein Amt für den Wahlkampf ruhen lassen«, sagte Linken-Chef Bernd Riexinger der Passauer Neuen Presse. Andernfalls litten seine Glaubwürdigkeit und die der Gewerkschaften.
(dpa/jW)
»Wiesehügel muß nicht zurücktreten, aber er sollte sein Amt für den Wahlkampf ruhen lassen«, sagte Linken-Chef Bernd Riexinger der Passauer Neuen Presse. Andernfalls litten seine Glaubwürdigkeit und die der Gewerkschaften.
(dpa/jW)
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