Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 14.05.2013, Seite 12 / Feuilleton

Eingesungen

Die Sanierung der Berliner Staatsoper wird noch teurer als bislang befürchtet. Zudem ist die bereits auf Oktober 2015 verschobene Eröffnung ungewiß. Das ursprünglich mit 242 Millionen Euro angesetzte Budget werde nach neuen Erkenntnissen auf mindestens 296 Millionen Euro steigen, das seien abermals 8,4 Millionen mehr als bei den Schätzungen vom Dezember 2012, berichtete die Berliner Morgenpost am Sonntag. Eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bestätigte die Informationen des Blattes. »Angesichts der Komplexität der Sanierungsmaßnahme geht die Prüfstelle davon aus, daß die angestrebte Bauzeit ein sehr risikobehaftetes Ziel darstellt«, zitierte die Morgenpost aus einem Bericht ans Abgeordnetenhaus zur Kostenprognose. Die Staatsoper Unter den Linden wird seit 2010 saniert. Dabei sollen das Opernhaus, das Intendanz- und das Magazingebäude grundlegend instand gesetzt werden. Vor allem ein unterirdischer Verbindungsbau und die komplexe Dachkonstruktion scheinen aufwendig. (dpa/jW)

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