Der nächste, bitte
Im fröhlichen Berliner Kulturentsorgungskarussell ist nun die Rias-Big-Band dran
Rainer BalcerowiakOffenbar schrecken die Kulturbarbaren jetzt nicht einmal mehr davor zurück, die Denkmäler aus der seligen Frontstadtzeit Westberlins zu schleifen. Wenn es nach dem Willen der Kuratoren der »Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH« (ROC) geht, wird die Rias-Big-Band zum 1. August 2001 aufgelöst.
Damit wird einer der wichtigsten konzertanten Formen der Jazzmusik in der selbsternannten Kulturmetropole Berlin faktisch das Lebenslicht ausgeblasen, denn die Rias-Big-Band ist da...
Artikel-Länge: 4131 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.