Aus: Ausgabe vom 14.05.2013, Seite 5 / Inland
Arbeitslose Lehrer
München. Jeden Sommer müssen sich einem Zeitungsbericht zufolge Tausende befristet angestellte Lehrer vorübergehend arbeitslos melden. Hauptgrund sei, daß die Bundesländer mit nicht-verbeamteten Lehrern lediglich Verträge abschlössen, bei denen die Sommerferien ausgespart seien, schrieb die Süddeutsche Zeitung (Montagsausgabe) unter Berufung auf eine Analyse der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die BA monierte demnach, daß der zeitweise »sprunghafte Anstieg der Arbeitslosigkeit« bereits seit Jahren auffalle. In den Sommerferien 2012 waren dem Bericht zufolge bundesweit 5400 Lehrer zusätzlich arbeitslos gemeldet. Während der Beschäftigungspause müssen die Lehrkräfte Arbeitslosengeld beantragen, bei nicht ausreichenden Ansprüchen gegebenenfalls Hartz IV.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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