Aus: Ausgabe vom 16.05.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Bund verabschiedet Commerzbank
Berlin. Der Staat will langfristig weitere Commerzbank-Aktien verkaufen. Grundsätzlich verfolge man die ordnungspolitische Ausrichtung, den Anteil »sukzessive und marktschonend« zu reduzieren, sagte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums am Mittwoch in Berlin.
Die Bank hatte zuletzt eine Kapitalerhöhung durchgedrückt und damit zahlreiche Anteilseigner verärgert. Nach Abschluß der Aktion hält der staatliche Rettungsfonds Soffin noch rund 17 Prozent an der zweitgrößten deutschen Bank. Auf die Frage, ob Vorstandschef Martin Blessing noch den Rückhalt der Bundesregierung habe, sagte die Sprecherin: »Personalspekulationen kommentieren wir nicht.« (dpa/jW)
Die Bank hatte zuletzt eine Kapitalerhöhung durchgedrückt und damit zahlreiche Anteilseigner verärgert. Nach Abschluß der Aktion hält der staatliche Rettungsfonds Soffin noch rund 17 Prozent an der zweitgrößten deutschen Bank. Auf die Frage, ob Vorstandschef Martin Blessing noch den Rückhalt der Bundesregierung habe, sagte die Sprecherin: »Personalspekulationen kommentieren wir nicht.« (dpa/jW)
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