Aus: Ausgabe vom 17.05.2013, Seite 4 / Inland
Strafzahlung wegen Scheinwerkverträgen
Stuttgart/Neckarsulm. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat ein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche des Kaufland-Konzerns wegen illegaler Scheinwerkverträge in drei Logistikzentren eingestellt. Die Kette habe sich im Gegenzug bereit erklärt, mehrere Millionen Euro zu zahlen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft und bestätigte einen Bericht des Handelsblatts (Donnerstagausgabe).
Die Scheinwerkverträge ermöglichten der Kette den Angaben zufolge, Mitarbeiter unter Tariflohn zu bezahlen. Außerdem konnten so Sozialversicherungsbeiträge »gespart« werden. Mit der Zahlung werde der angenommene Schaden wieder gutgemacht, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. (dpa/jW)
Die Scheinwerkverträge ermöglichten der Kette den Angaben zufolge, Mitarbeiter unter Tariflohn zu bezahlen. Außerdem konnten so Sozialversicherungsbeiträge »gespart« werden. Mit der Zahlung werde der angenommene Schaden wieder gutgemacht, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. (dpa/jW)
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