Aus: Ausgabe vom 22.05.2013, Seite 5 / Inland
Handel bestreikt im Südwesten
Stuttgart. Die Warnstreiks im Einzelhandel in Baden-Württemberg sind am Dienstag fortgesetzt worden. Landesweit legten rund 450 Beschäftigte ganztägig die Arbeit nieder,teilte die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in Stuttgart mit. Die Aktion hatten ihre Schwerpunkte im Raum Mannheim-Heidelberg und in Göppingen.
Betroffene Unternehmen waren Kaufland, Kaufhof, Real, Ikea und H&M. Die Gewerkschaft kündigte weitere Arbeitsniederlegungen für die kommenden Tagen an. Ver.di fordert für die Beschäftigten im baden-württembergischen Einzel- und Versandhandel eine Lohn- und Gehaltserhöhung um einen Euro pro Stunde. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 90 Euro im Monat steigen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. Die nächste, zweite Verhandlungsrunde wird am 4. Juni stattfinden.
(jW)
Betroffene Unternehmen waren Kaufland, Kaufhof, Real, Ikea und H&M. Die Gewerkschaft kündigte weitere Arbeitsniederlegungen für die kommenden Tagen an. Ver.di fordert für die Beschäftigten im baden-württembergischen Einzel- und Versandhandel eine Lohn- und Gehaltserhöhung um einen Euro pro Stunde. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 90 Euro im Monat steigen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. Die nächste, zweite Verhandlungsrunde wird am 4. Juni stattfinden.
(jW)
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