Aus: Ausgabe vom 25.05.2013, Seite 12 / Feuilleton
Unter Druck
Sparmaßnahmen schlügen an den Theatern »immer mehr auf die Personaletats durch«, erklärte der Präsident des Deutschen Bühnenvereins (DBV), Klaus Zehelein, beim Auftakt der DBV-Jahrestagung am Freitag in Kiel. »In den vergangenen 15 Jahren ist ein enormer Spardruck an den deutschen Bühnen entstanden«, konkretisierte Zehelein. Von 45000 Arbeitsplätzen seien 6000 abgebaut worden. Gleichzeitig habe sich die Zahl der freien Verträge auf 22000 beinahe verdreifacht. »Das ist eine Entwicklung, die uns Sorge macht«, meinte Zehelein im Namen der Theaterleiter unter den rund 250 Teilnehmern der Tagung. Dort ging es auch um die Frage, ob die deutsche Theaterlandschaft nicht als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt werden könnte. (dpa/jW)
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