28.11.2000 / Feuilleton

Normal gibt's nicht

Menschen mit körperlicher oder geistiger Einschränkung zeigen ihre Kunst. Eine Ausstellung in Berlin

Dimitri Suesin

In unserer Gesellschaft werden Behinderte nach wie vor als Randgruppe betrachtet. Sie werden zwar in den bautechnischen Maßnahmen des öffentlichen Leben etwas mehr berücksichtigt als noch vor einigen Jahren, dennoch begegnet man Menschen mit körperlicher oder geistiger Einschränkung immer noch nicht mit der angebrachten Selbstverständlichkeit. Menschen, die auf mich als Rollstuhlfahrer treffen, wirken unbeholfen, verunsichert und mitleidig.

Noch drastischer wird das ...

Artikel-Länge: 3351 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.