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Aus: Ausgabe vom 28.05.2013, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Fortuna ohne Meier

Düsseldorf. Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf und Trainer Norbert Meier »gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege«. Das erklärte am Montag Vorstandsboß Peter Frymuth. Die Trennung sei »einvernehmlich« erfolgt. Als möglicher Meier-Nachfolger gilt Mike Büskens. (dpa/jW)

Mit Nachdruck Dutt

Bremen. Robin Dutt erhält vom DFB die Freigabe als Sportdirektor und wird neuer Trainer bei Werder Bremen. Er wird einen Dreijahresvertrag unterschreiben, teilten die Hanseaten am Montag mit. Zuvor hatte der DFB einen bis Ende 2016 laufenden Kontrakt mit Dutt aufgelöst. Der Sportdirektor habe »seinen Wunsch, wieder als Trainer tätig zu werden, mit Nachdruck vorgetragen«, erklärte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach – man habe »keine Alternative gesehen«. (dpa/jW)

Roma raus

Rom. Lazio Rom hat am Sonntag abend das italienische Pokalfinale 1:0 gegen den AS Rom gewonnen und ist damit in die Europa League eingezogen. Das Tor des Spiels erzielte Se­nad Lulic in der 77. Minute. Es gab acht gelbe Karten und eine Rote. Nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen. Die unterlegene Roma wird in der kommenden Saison international außen vor bleiben. (dpa/jW)

Einwechslung nach Outing

Los Angeles. Im US-Profifußball ist der erste bekennende Schwule aufgelaufen. Robbie Rogers hatte sich im Februar geoutet. Einige Wochen später nahm Los Angeles Galaxy ihn unter Vertrag. Am Sonntag stand er beim 4:0-Heimerfolg gegen die Seattle Sounders erstmals auf dem Platz. Er wurde in der 77. Minute unter großem Beifall eingewechselt. Der irische Routinier Robbie Keane hatte mit einem Hattrick schon vor der Pause den Sieg der Kalifornier sichergestellt. (dpa/jW)

70, 80 und so weiter

Zürich. Mit den Worten »Die Leidenschaft macht den Unterschied aus!« hat sich der 77jährige FIFA-Präsident Joseph S. Blatter einmal mehr gegen eine Altersgrenze für Funktionäre in seinem Weltverband ausgesprochen. »Ich habe immer betont, gegen die Altersgrenze zu sein, da dies meiner Auffassung nach kein relevantes Kriterium ist. Schließlich bringt nicht jeder mit 60, 70, 80 und so weiter die gleiche Leistung.« (sid/jW)

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