Aus: Ausgabe vom 30.05.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Chinas Wirtschaft wächst schwächer
Peking. Die schwache Weltkonjunktur wird das Wirtschaftswachstum in China nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) dämpfen. Der IWF senkte am Mittwoch seine Prognose für dieses Jahr von acht Prozent auf 7,75 Prozent. »Das ist immer noch ein starkes Wachstum«, sagte der stellvertretende IWF-Direktor David Lipton in Peking. Die Prognose liege noch immer über der Regierungsvorgabe von 7,5 Prozent. 2012 hatte das Bruttoinlandsprodukt der zweitstärksten globalen Wirtschaftsmacht um 7,8 Prozent zugelegt. Es war das schwächste Jahr seit 1999.
Im Vergleich zu Stagnation und Rezession in den USA bzw. Europa erscheinen solche Konjunkturzahlen beeindruckend. Dennoch ist gerade für ein rasant aufstrebendes Schwellenland ein hohes Wachstumstempo normal und Voraussetzung für eine Konsolidierung der erreichten Fortschritte. (dpa/jW)
Im Vergleich zu Stagnation und Rezession in den USA bzw. Europa erscheinen solche Konjunkturzahlen beeindruckend. Dennoch ist gerade für ein rasant aufstrebendes Schwellenland ein hohes Wachstumstempo normal und Voraussetzung für eine Konsolidierung der erreichten Fortschritte. (dpa/jW)
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