Aus: Ausgabe vom 05.06.2013, Seite 15 / Antifaschismus
Drohende rechte Provokationen
Dortmund. Die von Christian Worch gegründete Partei »Die Rechte« will in den kommenden Wochen und Monaten mehrfach in Dortmund aufmarschieren. So hat die neofaschistische Partei für den 11. Juni (19 Uhr) eine Kundgebung ausgerechnet auf dem »Platz der alten Synagoge« angekündigt. Dort wollen die Rechten gegen einen Auftritt von Bundespräsident Joachim Gauck protestieren, der anläßlich eines Empfangs der Industrie- und Handelskammer (IHK) zum Thema Integration Nichtdeutscher in den Arbeitsmarkt referieren soll.
Außerdem mobilisiert »Die Rechte« für den 31. August nach Dortmund, um dort »gegen Organisationsverbote« aufzumarschieren. Dann wollen die Neonazis vor allem gegen das im Vorjahr von Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) erlassene Verbot des »Nationalen Widerstandes Dortmund« mobil machen, in dessen Reihen viele der heutigen Führungskader der neuen rechten Partei zuvor aktiv waren. Außerdem werden die Neofaschisten voraussichtlich wieder versuchen, anläßlich des Antikriegstages Anfang September erneut in Dortmund aufzumarschieren. Antifaschistische Organisationen haben Aktionen gegen alle geplanten rechten Aufmärsche angekündigt. (bern)
www.dortmundquergestellt.de
dortmundgegenrechts.wordpress.com
Außerdem mobilisiert »Die Rechte« für den 31. August nach Dortmund, um dort »gegen Organisationsverbote« aufzumarschieren. Dann wollen die Neonazis vor allem gegen das im Vorjahr von Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) erlassene Verbot des »Nationalen Widerstandes Dortmund« mobil machen, in dessen Reihen viele der heutigen Führungskader der neuen rechten Partei zuvor aktiv waren. Außerdem werden die Neofaschisten voraussichtlich wieder versuchen, anläßlich des Antikriegstages Anfang September erneut in Dortmund aufzumarschieren. Antifaschistische Organisationen haben Aktionen gegen alle geplanten rechten Aufmärsche angekündigt. (bern)
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