Aus: Ausgabe vom 15.06.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Konzernumbau bei EnBW
Düsseldorf. Der Versorger Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) will nach einem Zeitungsbericht mehr Tochterunternehmen verkaufen als bislang geplant. Dazu könnten die Stadtwerke Düsseldorf und der Regionalversorger EWE gehören, berichtete das Handelsblatt unter Berufung auf Aufsichtsratskreise am Freitag. Durch die Verkäufe sollten mindestens 2,5 Milliarden Euro – statt wie bisher geplant 1,5 Milliarden Euro – in die Kassen des von der Atomwende schwer getroffenen Konzerns gespült werden.
EnBW wollte den Bericht nicht kommentieren. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, daß ein Konzernumbau vorbereitet werde. Geplant sei »die Zusammenführung von Gesellschaften, verbunden mit einem neuen Führungsmodell und einem neuen Organisationsprinzip einschließlich einer veränderten Finanzorganisation«. Die Konzernspitze will am 17. Juni die Ausrichtung erläutern.
(Reuters/jW)
EnBW wollte den Bericht nicht kommentieren. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, daß ein Konzernumbau vorbereitet werde. Geplant sei »die Zusammenführung von Gesellschaften, verbunden mit einem neuen Führungsmodell und einem neuen Organisationsprinzip einschließlich einer veränderten Finanzorganisation«. Die Konzernspitze will am 17. Juni die Ausrichtung erläutern.
(Reuters/jW)
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