Aus: Ausgabe vom 21.06.2013, Seite 2 / Ausland
Frühere Ermittler gehen von Flugzeugabschuß aus
New York. Mit neuen Beweisen für einen Raketenabschuß wollen ehemalige Ermittler die Untersuchung eines Flugzeugabsturzes mit 230 Toten 1996 vor New York neu aufrollen. Eine Radaruntersuchung zeige, daß es eine starke Explosion am Rumpf gegeben habe, schreiben die sechs ehemaligen Ermittler nach Medienberichten vom Donnerstag in einem Bericht an die Bundesverkehrsbehörde. Das spreche zusammen mit anderen Beweisen dafür, daß der Absturz durch einen Raketenabschuß und nicht – wie von der Behörde in einem Abschlußbericht als wahrscheinlich angegeben – durch einen Kurzschluß verursacht worden sei. Außerdem seien bei der damaligen Untersuchung mögliche Beweise für einen Abschuß verschwunden oder verschleiert und Zeugen nicht gehört worden. (dpa/jW)
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