Aus: Ausgabe vom 21.06.2013, Seite 2 / Kapital & Arbeit
Sal. Oppenheim-Prozeß neu gestartet
Köln. Drei Monate nach dem Abbruch ist der Strafprozeß gegen die Exführung des Bankhauses Sal. Oppenheim am Donnerstag neu gestartet. In einem erweiterten Umfang rollte das Kölner Landgericht das Verfahren gegen fünf Angeklagte wegen des Verdachts der schweren Untreue neu auf. Dem Exführungsquartett der Bank und einem früher engen Geschäftspartner wird vorgeworfen, das Geldinstitut mit Immobiliengeschäften um rund 145 Millionen Euro geschädigt haben. Bei der Erweiterung der Anklage geht es um einen zusätzlichen Schaden von 460 Millionen Euro für die Bank - verursacht durch unzulässig riskante Kredite. Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe. (dpa/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Brüssel droht Berlin wegen Bahn
vom 21.06.2013 -
Mögliches Dopingende schockt Spekulanten
vom 21.06.2013 -
Riesenpleite in Österreich
vom 21.06.2013