Aus: Ausgabe vom 24.06.2013, Seite 1 / Ausland
Irak: 30 Tote nach Selbstmordanschlägen
Bagdad. Im Irak sind am Samstag bei mehreren Anschlägen mehr als 30 Menschen getötet worden. In einer schiitischen Moschee im Norden Bagdads sprengte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft, dabei starben Ärzten zufolge zwölf Menschen. Weitere 25 wurden verletzt. In Mossul im Norden des Landes gab es bei einem Selbstmordanschlag mehr als zehn Tote. In der Provinz Anbar starben bei einem Anschlag vier Menschen an einem Kontrollposten der Polizei. Allein im Mai wurden nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 1000 Menschen bei Anschlägen getötet. Das war der Monat mit den meisten Toten seit rund sechs Jahren. Betroffen sind vor allem von Schiiten bewohnte Gegenden. (Reuters/jW)
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