Aus: Ausgabe vom 27.06.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
US-Konjunktur weiter schwach
Washington. Die Wirtschaft der USA ist im ersten Quartal deutlich schwächer gewachsen als erwartet. Von Januar bis März legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltweit größten Volkswirtschaft mit einer auf das Jahr hochgerechnete Rate von 1,8 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte.
Dabei handelte es sich um die dritte Schätzung. Bei der zweiten derartigen Berechnung Ende Mai war noch ein Wert von 2,4 Prozent ermittelt worden, bei der ersten Schätzung von 2,5 Prozent. Ein hoher Zuwachs des BIP ist für die USA vor allem deshalb wichtig, damit die neu auf den Arbeitsmarkt drängenden Menschen Beschäftigung finden. Die amtliche Arbeitslosenquote ist weiterhin hoch und liegt trotz statistischer Tricks nahe der Acht-Prozent-Marke.
(dpa/jW)
Dabei handelte es sich um die dritte Schätzung. Bei der zweiten derartigen Berechnung Ende Mai war noch ein Wert von 2,4 Prozent ermittelt worden, bei der ersten Schätzung von 2,5 Prozent. Ein hoher Zuwachs des BIP ist für die USA vor allem deshalb wichtig, damit die neu auf den Arbeitsmarkt drängenden Menschen Beschäftigung finden. Die amtliche Arbeitslosenquote ist weiterhin hoch und liegt trotz statistischer Tricks nahe der Acht-Prozent-Marke.
(dpa/jW)
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