Aus: Ausgabe vom 04.07.2013, Seite 1 / Ausland
US-Drohnenangriff in Pakistan: 17 Tote
Islamabad. Beim bislang schwersten US-Drohnenangriff in Pakistan seit Jahresbeginn sind nach Angaben aus Sicherheitskreisen am Mittwoch mindestens 17 Menschen getötet worden. Ein unbemanntes Flugzeug habe ein Versteck der Aufständischen und ein Fahrzeug im Stammesgebiet Nordwasiristan an der Grenze zu Afghanistan mit vier Raketen zerstört, sagte ein Geheimdienstmitarbeiter. Das pakistanische Außenministerium verurteilte die Attacke und forderte ein sofortiges Ende der US-Drohneneinsätze im Land.
Es war der zweite Drohnenangriff seit der Amtsübernahme von Premierminister Nawaz Sharif Anfang Juni. Sharif hatte sich im Wahlkampf gegen die im Volk verhaßten Attacken ausgesprochen. Die USA ignorieren die Forderungen aus Islamabad. (dpa/jW)
Es war der zweite Drohnenangriff seit der Amtsübernahme von Premierminister Nawaz Sharif Anfang Juni. Sharif hatte sich im Wahlkampf gegen die im Volk verhaßten Attacken ausgesprochen. Die USA ignorieren die Forderungen aus Islamabad. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Aufstand in Ägypten
vom 04.07.2013 -
Portugal steuert ins Chaos
vom 04.07.2013 -
Schlag gegen Ausbeutung
vom 04.07.2013 -
Hollandes Offenbarung
vom 04.07.2013 -
Müllchaos mit Ansage
vom 04.07.2013 -
Empört über Vasallen
vom 04.07.2013 -
»Das Memorandum ist der Feind, nicht die Migranten«
vom 04.07.2013