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Aus: Ausgabe vom 09.07.2013, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Ciao, Bello

München. Nationalstürmer Mario Gomez wechselt nun doch vom FC Bayern zum AC Florenz. Nach Angaben der Gazzetta dello Sport haben die Bayern über die Ablösesumme mit sich reden lassen. Sie sollen nun 15 statt der geforderten 20 Millionen Euro erhalten. Die Bayern hatten Gomez 2009 für 35 Millionen vom VfB Stuttgart geholt. (sid/jW)

Aber wer spielt jetzt?

Duisburg. Der MSV Duisburg wird aller Voraussicht nach die Lizenz für die neue Saison in der 3. Liga erhalten. Das gab der DFB am Montag nach Prüfung der Unterlagen bekannt. »Das ist eine super Nachricht«, teilte Vorstandsmitglied Bernard Dietz aus dem Urlaub mit. »Jetzt müssen wir sehen, daß wir eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen.« Trainer Kosta Runjaic und zahlreiche Spieler hatten den Verein verlassen, nachdem ihm die Zweitligalizenz verweigert worden war. Den Zebras drohte ein Absturz in die fünftklassige Oberliga. (sid/jW)

Abgang des Anteilseigners

Sofia. Bulgariens Idol Christo Stojtschkow hat das Traineramt beim 31maligen Landesmeister ZSKA Sofia nach einem Monat wieder quittiert. »Das Lügen kann nicht endlos weitergehen«, sagte der 47jährige, Europas Fußballer des Jahres 1994, zur Begründung. Die Vereinsführung habe ihm ihre Anteile am ZSKA nur übereignet, um nicht für das Defizit des Klubs geradestehen zu müssen. Die wichtigsten Spieler haben den Klub in den letzten Wochen verlassen, auch Kapitän Iwan Bandalowski. (sid/jW)

Momentan inexistent

Jaunde. »Wir sind momentan eigentlich inexistent«, hat Kameruns Nationaltrainer Volker Finke dem kicker gesagt. »Keiner weiß, wie es weitergeht.« In der vergangenen Woche war der viermalige Afrikameister wegen staatlicher Einmischung von der FIFA suspendiert worden. Der nationale Verband FECAFOOT muß seine Statuten überarbeiten und sein Präsidium neu wählen. Laut FECAFOOT-Sprecher Junior Binyam ist das auch ein Transferverbot: »Wenn ein junger Kameruner von einem Klub in London umworben wird, kann er dort nicht hin, weil der Verband nicht in der Lage ist, ihm ein internationales Transfer-Zertifikat zu geben. Und wenn die Suspendierung nicht bis September aufgehoben wird, wird Kamerun nicht in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft spielen können.« Finke, der seit Mai im Amt ist, beteuerte: »Auf jeden Fall bleibe ich erst mal.« (sid/jW)

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