Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 09.07.2013, Seite 15 / Betrieb & Gewerkschaft

Weiter Protest vor Goethe-Instituten

Düsseldorf/Freiburg. Seit Dezember 2012 weigert sich der Vorstand des Goethe-Instituts, mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Gespräche über tarifvertragliche Vereinbarungen für die Honorarlehrkräfte zu führen. An den deutschlandweit 13 Einrichtungen des Instituts werden vor allem Deutschkurse angeboten. Dabei werden überwiegend Honorarlehrkräfte beschäftigt, deren Verträge in der Regel auf ein bis zwei Monate befristet sind. Obwohl sie die gleiche Arbeit machen wie festangestellte Lehrkräfte, haben sie ein deutlich niedrigeres Bruttoeinkommen. Die GEW verstärkt ihre Forderungen nach tarifvertraglicher Absicherung durch wiederholte Protestaktionen. Nach einer Aktion vor dem Goethe-Institut in Düsseldorf letzten Donnerstag (jW berichtete) mit rund 50 Teilnehmern, setzen sie ihre Proteste am Mittwoch vor dem Institut in Freiburg fort. Die Aktion findet von 13 Uhr bis 13.30 Uhr vor dem Eingang des Goethe-Instituts, Wilhelmstraße 17 statt.
(jW)

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