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Aus: Ausgabe vom 11.07.2013, Seite 6 / Ausland

Iran: Kritik an ­Ahmadinedschad

Teheran. Die jüdische Gemeinde im Iran hat Präsident Mahmud Ahmadinedschad erstmals wegen dessen Holocaust-Leugnung kritisiert. »Auch am Ende seiner Amtszeit besteht der Präsident immer noch darauf, daß der Holocaust ein Märchen gewesen ist«, schrieb der Chef der Gemeinde, Harun Jaschaei, in einem Leserbrief an die Tageszeitung Schargh (Mittwoch). Ahmadinedschad hatte in einer bilanzierenden Rede am Sonntag die Leugnung des Holocausts als eine der Errungenschaften seiner achtjährigen Präsidentschaft bezeichnet. Jaschaei warf dem scheidenden Präsidenten vor, die historischen Fakten des Massenmordes an Juden ignoriert und sie selbstgefällig politisiert zu haben. (dpa/jW)

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