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Aus: Ausgabe vom 13.07.2013, Seite 6 / Ausland

Tödliches Gefecht in Mexiko

Mexiko-Stadt. Bei Kämpfen zwischen der mexikanischen Armee und mutmaßlichen Kriminellen sind nach Angaben der örtlichen Justizbehörden im Norden des Landes 13 Bandenmitglieder getötet worden. Soldaten wurden nicht verletzt. Ein Überlebender der Kämpfe habe gestanden, dem Golf-Drogenkartell anzugehören. Bewaffnete Verbrecher seien am Donnerstag durch die Kleinstadt Sombrerete im Bundesstaat Zacatecas gefahren und auf die Militäreinheiten gestoßen. In der Region sei es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Raubüberfällen, Entführungen und Schutzgelderpressungen gekommen, sagte Staatsanwalt Arturo Nahle dem Fernsehsender Milenio. Seit Entsendung der Armee im Jahr 2006 durch die Regierung von Präsident Felipe Caldéron kamen bis 2012 mehr als 70000 Menschen im mexikanischen Drogenkrieg ums Leben. (AFP/jW)

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