Milo am Scheideweg
Montenegros Präsident steht allein - keiner will mehr seine Unabhängigkeit
Hans WernerIn den letzten Tagen hat sich der wegen seiner »westlichen Orientierung« einstmals hochgelobte Präsident der jugoslawischen Teilrepublik Montenegro, Milo Djukanovic, mehrmals zu Wort gemeldet und der staatlichen Selbständigkeit des Landes der Schwarzen Berge das Wort geredet. Schlimm für ihn ist dabei nur, daß das nach dem Machtwechsel in Belgrad keiner von seinen Freunden im Westen mehr hören will. Im Gegenteil, immer wieder wird Djukanovic deutlich gemacht, daß se...
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