Aus: Ausgabe vom 18.07.2013, Seite 6 / Ausland
EU macht Druck auf Israel
Tel Aviv. EU-Gelder sollen nicht länger zum Bau illegaler israelischer Siedlungen im Westjordanland und in Ost-Jerusalem verwendet werden können. Künftig müsse jedes Übereinkommen zwischen der EU und Israel eine Klausel enthalten, nach der Siedlungen von finanziellen Hilfen, Stipendien und allen anderen Förderprogrammen ausgeschlossen sind, teilte eine EU-Delegation in Israel am Dienstag mit. Die EU hat Siedlungen in den besetzten Gebieten stets für illegal erklärt. Rechtsgerichtete Politiker in Israel reagierten empört. Vize-Außenminister Zeev Elkin warf der EU vor, sie gefährde die Bemühungen von US-Außenminister John Kerry um eine Wiederbelebung des Nahost-Friedensprozesses.
(dpa/jW)
(dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Es ist eine wichtige Bewegung entstanden«
vom 18.07.2013 -
Glückwünsche für Mandela
vom 18.07.2013 -
Schäuble auf Krisentour
vom 18.07.2013 -
US-Justizminister prangert Notwehrrecht in Florida an
vom 18.07.2013 -
Politthriller zwischen Rom und Astana
vom 18.07.2013 -
Japan vor Rechtsruck
vom 18.07.2013 -
Protestwelle gegen deutsche Turbinen
vom 18.07.2013 -
Blutvergießen beenden
vom 18.07.2013