Dichter Nebel
Günter Grass hat nur politisch ins Ziel getroffen. Kommentar
Arnold SchölzelAm Morgen nach der Rede von Günter Grass zur Verleihung des Friedenspreises verlief alles nach den hiesigen Regeln der feuilletonistischen Langeweile und des politischen Ping-Pong.
Possierliches gab's noch in der Provinz, etwa der Osnabrücker Zeitung, wo so ungefähr bezweifelt wurde, daß ein Land namens Türkei überhaupt existiert, wohin daher auch die von Grass gescholtene Regierung gar keine Waffen liefern konnte. Kurden gibt es am Teutoburger Wald auch nicht,...
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