Aus: Ausgabe vom 23.07.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Japan: Premier Abe droht mit Reformen
Tokio. Japans rechtsnationaler Ministerpräsident Shinzo Abe hat nach dem überragenden Sieg seiner Regierungskoalition bei der Oberhauswahl weitreichende Wirtschaftsreformen angekündigt. »Japan sieht sich schwierigen Herausforderungen gegenüber«, sagte Abe am Montag. Es gehe um mutige Reformen wie den umstrittenen Beitritt zu einem asiatisch-pazifischen Freihandelsabkommen und eine Anhebung der Verbrauchssteuer.
Abe kann nun ungehindert seine politischen und wirtschaftlichen Ziele angehen, da die Koalition die Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments besitzt. Es sei geboten, »daß wir Entscheidungen für die Zukunft Japans treffen«, sagte Abe. »Eine starke Wirtschaft ist wesentlich für nationale Stärke«.Der Premier steht für schuldenfinanzierte Staatsausgaben und eine extrem lockeren Geldpolitik. (dpa/jW)
Abe kann nun ungehindert seine politischen und wirtschaftlichen Ziele angehen, da die Koalition die Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments besitzt. Es sei geboten, »daß wir Entscheidungen für die Zukunft Japans treffen«, sagte Abe. »Eine starke Wirtschaft ist wesentlich für nationale Stärke«.Der Premier steht für schuldenfinanzierte Staatsausgaben und eine extrem lockeren Geldpolitik. (dpa/jW)
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