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Aus: Ausgabe vom 27.07.2013, Seite 16 / Aktion

Nicht verpassen: Fiesta de Solidaridad

Am Sonnabend, dem 27. Juli, findet in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg die traditionelle Fiesta de Solidaridad von Cuba Sí statt – wie immer nahe am Tag der kubanischen Revolution. Der Sturm auf die Moncada jährte sich in diesem Jahr am 26. Juli zum 60. Mal. Cuba Sí feiert das wie stets mit Freunden, Weggefährten und anderen Solidaritätsorganisationen und erwartet interessante Gäste aus Politik, Musik, Kunst und Kultur sowie Tausende Besucher. Wer sich über die Solidaritätsprojekte von Cuba Sí informieren möchte, über die Workcamps und andere Vorhaben, kann dort mit Aktivistinnen und Aktivisten, die auf Kuba arbeiten, sprechen. Thema sind in diesem Jahr die Entwicklung der ALBA-Staaten, der »Bolivarischen Allianz für die Völker Unseres Amerikas«. Erinnert wird an den Geburtstag des am 5. März gestorbenen Präsidenten Venezuelas, Hugo Chávez, der am 28. Juli 59 Jahre alt geworden wäre. Zu den Gesprächsrunden werden u. a. Vertreter des Netzwerk Cuba, des deutschen Dachverbandes der Kubasolidarität, und René Rico erwartet. Er ist Direktor des Milchprojekts von Cuba Sí in der Provinz Guantánamo.

Wenn auf der großen Bühne nicht gesprochen wird, gibt es Livemusik von Gruppen aus den ALBA-Staaten und spätestens am Abend wird getanzt mit »Copacabana de Cuba«. Wer die Fiesta kennt, weiß: Für gut gekühlte Mojito und Cuba Libre ist ausreichend gesorgt, und es gibt jede Menge eß- und rauchbare Spezialitäten von der Insel. Hauptpreis der Solidaritätstombola ist ein Flug nach Kuba. Einer der 35 Stände ist der von jW. Wer die ALBA-Beilage vom Mittwoch verpaßt hat, kann sie sich dort abholen – und vieles mehr. (jW)


Fiesta de Solidaridad, Berlin-Lichtenberg Parkaue. Sonnabend, 27. Juli, 14 bis 22 Uhr (S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee). Eintritt frei.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

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