Aus: Ausgabe vom 29.07.2013, Seite 1 / Inland
Wenig Interesse an Betreuungsgeld
Berlin. Das Interesse am Betreuungsgeld für zu Hause erziehende Eltern hält sich kurz vor dessen Einführung vielerorts in Grenzen. In der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover lagen bis Freitag zwei Anträge vor, ergab eine dpa-Umfrage in dem Bundesland. In Braunschweig wurde in neun Fällen der Familienzuschuß beantragt. Einige Kommunen kritisierten, daß die offiziellen Antragsformulare sehr spät veröffentlicht wurden. In Bremen gab es bis Ende vergangener Woche laut Sozialressort rund 40 Anträge auf Betreuungsgeld. Neun würden abgelehnt, da die Kinder zu alt seien. In den nächsten Monaten werde mit rund 2000 Anträgen gerechnet.
Laut Spiegel ging in Thüringen bisher kein einziger Antrag ein. Mecklenburg-Vorpommern komme auf 44 Anträge. Eltern, die für ihre ein- oder zweijährigen Kinder keinen Kita-Platz oder eine staatlich bezahlte Tagesmutter in Anspruch nehmen, sollen ab 1. August monatlich 100 Euro, später 150 Euro erhalten. (dpa/jW)
Laut Spiegel ging in Thüringen bisher kein einziger Antrag ein. Mecklenburg-Vorpommern komme auf 44 Anträge. Eltern, die für ihre ein- oder zweijährigen Kinder keinen Kita-Platz oder eine staatlich bezahlte Tagesmutter in Anspruch nehmen, sollen ab 1. August monatlich 100 Euro, später 150 Euro erhalten. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Wir müssen in die Offensive gehen«
vom 29.07.2013 -
Wenn Wasser zur Ware wird
vom 29.07.2013 -
»Krieg beginnt hier«
vom 29.07.2013 -
In Wyhl fing alles an
vom 29.07.2013 -
Wachsam gegen Bespitzelung
vom 29.07.2013 -
Kubanisches Klima
vom 29.07.2013 -
»Ein bißchen Leben in die Bude bringen«
vom 29.07.2013