Aus: Ausgabe vom 31.07.2013, Seite 5 / Inland
Bundeswehranschlag 2009 – Neue Spuren
Dresden. Mehr als vier Jahre nach einem Brandanschlag auf Bundeswehrfahrzeuge in Dresden haben die Ermittler eine Spur. »Wir ermitteln gegen konkrete Personen«, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Dresden, Lorenz Haase, am Dienstag. Ob ihnen die Tat aber nachgewiesen werden könne, werde die Zukunft zeigen. Nähere Angaben zu Verdächtigen und Hintergründen machte Haase nicht. Geprüft werde aber, ob es eine Verbindung zum Brandanschlag auf die Kaserne in Havelberg in Sachsen-Anhalt vom vorigen Wochenende gibt. Dort wurden in der Nacht zum Samstag 16 militärische Fahrzeuge zerstört. Beim Dresdner Anschlag im April 2009 waren 42 Militärfahrzeuge zerstört oder beschädigt worden. (dpa/jW)
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