Aus: Ausgabe vom 01.08.2013, Seite 15 / Medien
Ver.di: Springer zahlt Hungerlöhne
Berlin. Die Gewerkschaft ver.di hat der Axel Springer AG vorgeworfen, den 220 Leiharbeitern in der Druckerei Spandau Armutslöhne zu zahlen. Die Leiharbeitsfirma Stark Holding GmbH aus Bremen finde sie mit 6,19 Euro pro Stunde ab, erklärte ver.di-Sekretär Jörg Reichel in Berlin. Beide Unternehmen unterliefen die seit 2010 geltenden gesetzlichen Mindestlöhne für die Leiharbeit.
Nach ver.di-Informationen liegt das Nettomonatseinkommen von mindestens einem Drittel der Beschäftigten so niedrig, daß sie ergänzende Leistungen vom Jobcenter erhalten. Ver.di wollte am 31. Juli 2013 (nach Redaktionsschluß dieser Seite) eine erste Tarifverhandlung in Berlin für die 220 Beschäftigten führen. (jW)
Nach ver.di-Informationen liegt das Nettomonatseinkommen von mindestens einem Drittel der Beschäftigten so niedrig, daß sie ergänzende Leistungen vom Jobcenter erhalten. Ver.di wollte am 31. Juli 2013 (nach Redaktionsschluß dieser Seite) eine erste Tarifverhandlung in Berlin für die 220 Beschäftigten führen. (jW)
Mehr aus: Medien
-
Der Landser soll verboten werden
vom 01.08.2013 -
Gezielte Diffamierung
vom 01.08.2013