Aus: Ausgabe vom 01.08.2013, Seite 13 / Feuilleton
Zappa an der Ostsee
Heute beginnt an der Ostsee, in Bad Doberan, die 24. »Zappanale«. In Filmen, Ausstellungen und natürlich Konzerten geht es um den großen US-amerikanischen Hexenmeister Frank Zappa (1940-1993), den wir alle gern als Präsident der USA gesehen hätten. Scheiß Krebs. Zynismus, Sarkasmus und Virtuosentum waren seine besten Freunde.
In Bad Doberan wird man viele Weggefährten und Mitglieder der alten Zappa-Haus-Kapelle Mothers of Invention erleben, die in neuen Bands voll Ehrfurcht die alte Musik spielen oder in alten Bands das Neue versuchen werden. Besonders hervorzuheben sind die Band Banned from Utopia, deren Name sich von dem Zappa-Album »The Man From Utopia« (1983) ableitet und in der ausschließlich Musiker, die im Laufe ihrer Karriere mit Frank Zappa zusammengespielt haben, und Ike Willis. Er studierte Politikwissenschaften in St. Louis, wo er 1977 auf einem Konzert Frank Zappa traf und von diesem vom Fleck weg engagiert wurde. Er wirkte an mehr als 20 Zappa-Alben mit. Er führt das Musical »Thing Fish« auf. Und zum Zappanale-Finale am Sonntag-Abend trifft er auf Banned from Utopia. Desweiteren empfehlenswert Anton And The Headcleaners aus der Schweiz und der herrlich verrückte Jim Cohen aus den USA. Und der Dokumentarfilm über den Mothers-Schlagzeuger Jimmy Carl Black mit dem schönen Titel »»Where’s The Beer and When Do We Get Paid?« Tolle Musik, schöne Gegend, herrlicher Zeltplatz, die Zappanale »fetzt ein«, wie der Ossi gerne mal sagt. (behl)
In Bad Doberan wird man viele Weggefährten und Mitglieder der alten Zappa-Haus-Kapelle Mothers of Invention erleben, die in neuen Bands voll Ehrfurcht die alte Musik spielen oder in alten Bands das Neue versuchen werden. Besonders hervorzuheben sind die Band Banned from Utopia, deren Name sich von dem Zappa-Album »The Man From Utopia« (1983) ableitet und in der ausschließlich Musiker, die im Laufe ihrer Karriere mit Frank Zappa zusammengespielt haben, und Ike Willis. Er studierte Politikwissenschaften in St. Louis, wo er 1977 auf einem Konzert Frank Zappa traf und von diesem vom Fleck weg engagiert wurde. Er wirkte an mehr als 20 Zappa-Alben mit. Er führt das Musical »Thing Fish« auf. Und zum Zappanale-Finale am Sonntag-Abend trifft er auf Banned from Utopia. Desweiteren empfehlenswert Anton And The Headcleaners aus der Schweiz und der herrlich verrückte Jim Cohen aus den USA. Und der Dokumentarfilm über den Mothers-Schlagzeuger Jimmy Carl Black mit dem schönen Titel »»Where’s The Beer and When Do We Get Paid?« Tolle Musik, schöne Gegend, herrlicher Zeltplatz, die Zappanale »fetzt ein«, wie der Ossi gerne mal sagt. (behl)
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