Aus: Ausgabe vom 03.08.2013, Seite 5 / Inland
Islamkritiker sollte ermordet werden
Rodgau/Darmstadt. Der islamkritische Autor Zahid Khan ist am Montag abend im hessischen Rodgau einem Mordanschlag entgangen. Der mutmaßliche Auftraggeber Stefan Salim N., ein islamischer Aktivist, sitzt in U-Haft, wie die Staatsanwaltschaft in Darmstadt am Freitag berichtete. Das Offenbacher Amtsgericht habe Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen versuchten Mordes erlassen. Der Mann streite die Vorwürfe jedoch ab. Ob er der Salafistenszene angehört, konnte die Anklagebehörde nicht sagen. Die Ermittler waren dem Beschuldigten über erkennungsdienstliche Fotos der Polizei auf die Spur gekommen.
Der 36jährige, den Khan auf dem Waldparkplatz mit einem Schuß ins Bein schwer verletzt hatte, sagte im Verhör, er habe im Auftrag und für Geld gehandelt.
(dpa/jW)
Der 36jährige, den Khan auf dem Waldparkplatz mit einem Schuß ins Bein schwer verletzt hatte, sagte im Verhör, er habe im Auftrag und für Geld gehandelt.
(dpa/jW)
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