Aus: Ausgabe vom 06.08.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Rohstoffdeals weniger profitabel
London. Den großen Investmentbanken brechen einer Studie zufolge die Einnahmen im Rohstoffgeschäft weg. In der ersten Jahreshälfte erwirtschafteten die zehn führenden Institute der Branche ein Viertel weniger in diesem Bereich als vor Jahresfrist, wie am Montag veröffentlichte Untersuchungen der Beratungsfirma Coalition ergaben. Als Gründe nannten die Experten eine schwächere Nachfrage bei Investoren sowie weniger starke Kursschwankungen.
Die Großspekulanten äußern sich üblicherweise nicht direkt zu ihren Rohstoffumsätzen, sondern nennen häufig nur die Ergebnisse für den größeren Bereich Anleihen, Währungen und Rohstoffe. 2012 war laut einer früheren Erhebung von Coalition Goldman Sachs führend bei Rohstoffen, gefolgt von JPMorgan und Morgan Stanley. Zu den wichtigesten Mitspielern zählten demnach die Bank of America, Barclays, Citigroup, Credit Suisse, die Deutsche Bank, RBS und UBS. (Reuters/jW)
Die Großspekulanten äußern sich üblicherweise nicht direkt zu ihren Rohstoffumsätzen, sondern nennen häufig nur die Ergebnisse für den größeren Bereich Anleihen, Währungen und Rohstoffe. 2012 war laut einer früheren Erhebung von Coalition Goldman Sachs führend bei Rohstoffen, gefolgt von JPMorgan und Morgan Stanley. Zu den wichtigesten Mitspielern zählten demnach die Bank of America, Barclays, Citigroup, Credit Suisse, die Deutsche Bank, RBS und UBS. (Reuters/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Solarworld vor Schuldenschnitt
vom 06.08.2013 -
Machtkonzentration mit Konsequenzen
vom 06.08.2013 -
Kraft zum Widerstand
vom 06.08.2013