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Aus: Ausgabe vom 09.08.2013, Seite 4 / Inland

Braunkohletagebau belastet Spreewald

Berlin. Eine steigende Verockerung von Gewässern im Spreewald haben Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace nach dem jüngsten Hochwasser gemessen. Mitte Juli hatten die Naturschützer in einem dreitägigen Meßcamp die Verockerung der Spree im Biosphärenreservat dokumentiert. Die Eisenoxydwerte der Fließe vor und im Spreewald liegen demnach an vielen Stellen deutlich über denen früherer Messungen. Bei Verockerung färbt sich das Flußwasser rostrot, eisenhaltiger Schlamm lagert sich ab. Laut Greenpeace eine direkte Folge des Braunkohletagebaus. Greenpeace-Energieexperte Niklas Schinerl warf dem Energiekonzern Vattenfall vor, trotz der Risiken weitere Tagebaue zu planen.

(jW)

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