Aus: Ausgabe vom 15.08.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Euro-Zone verläßt Rezessionsphase
Luxemburg. Die Staaten der Euro-Zone haben die längste Rezession ihrer Geschichte vorerst überwunden. Im zweiten Quartal dieses Jahres lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Ländern des Währungsraumes um 0,3 Prozent höher als im ersten. Nach einer Schnellschätzung des Statistischen Amtes der EU (Eurostat) vom Mittwoch in Luxemburg ist dies der erste Quartalsanstieg seit dem Herbst 2011.
Entscheidende Impulse kommen von den beiden größten Volkswirtschaften Frankreich und Deutschland. Die krisengeschüttelte französische Wirtschaft verließ die Rezession mit einem überraschenden BIP-Zuwachs von 0,5 Prozent. Die deutsche Wirtschaft gewann nach einem schwachen Winterhalbjahr mit 0,7 Prozent an Schwung. Währen Italien und Spanien noch in der Rezession verharrten, überwand Portugal die Phase kontinuierlicher Schrumpfung des BIP. Das Krisenland überraschte mit dem stärksten Wachstum in der Euro-Zone.
(dpa/jW)
Entscheidende Impulse kommen von den beiden größten Volkswirtschaften Frankreich und Deutschland. Die krisengeschüttelte französische Wirtschaft verließ die Rezession mit einem überraschenden BIP-Zuwachs von 0,5 Prozent. Die deutsche Wirtschaft gewann nach einem schwachen Winterhalbjahr mit 0,7 Prozent an Schwung. Währen Italien und Spanien noch in der Rezession verharrten, überwand Portugal die Phase kontinuierlicher Schrumpfung des BIP. Das Krisenland überraschte mit dem stärksten Wachstum in der Euro-Zone.
(dpa/jW)
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