Aus: Ausgabe vom 15.08.2013, Seite 1 / Ausland
Friedensgespräche unter Beschuß
Jerusalem. Zum ersten Mal seit drei Jahren haben Israelis und Palästinenser am Mittwoch direkte Friedensgespräche aufgenommen. Über den genauen Ort und den Zeitpunkt ihres Treffens in Jerusalem bewahrten beide Seiten Stillschweigen. Überschattet wurden die Verhandlungen vom eskalierenden Streit um den israelischen Siedlungsausbau. Wohnungsbauminister Uri Ariel kündigte an, man werde die Bauaktivitäten noch verstärken. Die Palästinenser haben für diesen Fall mit einem Abbruch der Gespräche gedroht.
Nur Stunden vor den Gesprächen bombardierte die israelische Luftwaffe in der Nacht zum Mittwoch erneut Ziele im Gazastreifen. Begründet wurde die Attacke mit einem vorherigen Raketenangriff militanter Palästinenser auf die Grenzstadt Sderot. Daraufhin seien verdeckte Abschußrampen unter Beschuß genommen worden, hieß es seitens der Armee. (dpa/jW)
Nur Stunden vor den Gesprächen bombardierte die israelische Luftwaffe in der Nacht zum Mittwoch erneut Ziele im Gazastreifen. Begründet wurde die Attacke mit einem vorherigen Raketenangriff militanter Palästinenser auf die Grenzstadt Sderot. Daraufhin seien verdeckte Abschußrampen unter Beschuß genommen worden, hieß es seitens der Armee. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Schöpfung von Washington und Riad
vom 15.08.2013 -
Dörfer zwischen den Fronten
vom 15.08.2013 -
Ein Mann fürs Grobe
vom 15.08.2013 -
Geldwäscher
vom 15.08.2013