Aus: Ausgabe vom 19.08.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Brasilien: Bank will keine Steuern zahlen
Sao Paolo. Die größte brasilianischen Bank, Itau Unibanco, will eine rund acht Milliarden Dollar schwere Steuernachforderung nicht hinnehmen. Die Forderung der Behörde FRS sei unbegründet und werde angefochten, sagte eine Itau-Juristin am Freitag (Ortszeit) der Nachrichtenagentur Reuters.
Die FRS hatte ihr Vorgehen damit begründet, daß die Fusion der beiden Geldhäuser Banco Itau und Uniao de Bancos Brasileiros vor fünf Jahren bewußt so gestaltet worden sei, daß daraus Steuereinsparungen möglich wurden. Die Fusion war damals von der Börsenaufsicht CVM, den Wettbewerbshütern und der Zentralbank genehmigt worden. Die FRS hat in der Vergangenheit in manchen ähnlichen Fällen Nachforderungen durchsetzen können.
(Reuters/jW)
Die FRS hatte ihr Vorgehen damit begründet, daß die Fusion der beiden Geldhäuser Banco Itau und Uniao de Bancos Brasileiros vor fünf Jahren bewußt so gestaltet worden sei, daß daraus Steuereinsparungen möglich wurden. Die Fusion war damals von der Börsenaufsicht CVM, den Wettbewerbshütern und der Zentralbank genehmigt worden. Die FRS hat in der Vergangenheit in manchen ähnlichen Fällen Nachforderungen durchsetzen können.
(Reuters/jW)
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