Aus: Ausgabe vom 19.08.2013, Seite 1 / Inland
Kanzlerin soll Schleusen öffnen
Duisburg. Die deutschen Binnenschiffer fordern ein Machtwort aus dem Kanzleramt zur Beendigung der Schleusenstreiks. Der Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Binnenschiffahrt, Jens Schwanen, sagte der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag, er erwarte, daß Angela Merkel sich der Thematik annehme. Ihn erreichten dramatische Hilferufe von Schiffsunternehmern, die enorme Umsatzverluste zu verkraften hätten, obwohl sie nicht in den Tarifstreit involviert seien.
Die Beschäftigten der Wasser- und Schiffahrtsverwaltung (WSV) wollen von Dienstag an zum vierten Mal innerhalb weniger Wochen für mehrere Tage in den Ausstand treten. Sie fordern von der Bundesregierung einen Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung, der betriebsbedingte Kündigungen und Versetzungen ausschließt. Die Gewerkschaft ver.di sorgt sich wegen einer Reform der WSV um die Zukunft von 3000 der 12000 beim Bund beschäftigten Mitarbeiter. (dpa/jW)
Die Beschäftigten der Wasser- und Schiffahrtsverwaltung (WSV) wollen von Dienstag an zum vierten Mal innerhalb weniger Wochen für mehrere Tage in den Ausstand treten. Sie fordern von der Bundesregierung einen Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung, der betriebsbedingte Kündigungen und Versetzungen ausschließt. Die Gewerkschaft ver.di sorgt sich wegen einer Reform der WSV um die Zukunft von 3000 der 12000 beim Bund beschäftigten Mitarbeiter. (dpa/jW)
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