»Die Ruinen des Kongo sind meine Ruinen«
Über die Guckkastenbühne als koloniales Erbe und sein neues Stück »Drums and Digging«. Gespräch mit Faustin Linyekula
Tom MustrophDer Choreograph Faustin Linyekula ist 2001 aus dem französischen Exil in seine Heimat, den Kongo, zurückgekehrt, wo er die Studios Kabako gegründet hat. Zur Zeit ist er mit seinem aktuellen Stück „Drums and Digging« auf Europatournee. Zwischen Avignon und Zürich war es am 16./17. 8. in Berlin zu sehen. Linyekula selbst springt in dem Stück wie ein Derwisch über die Bühne. »Um im Kongo arbeiten zu können, müssen wir in Europa gastieren und Geld verdienen«, sagt...
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