Aus: Ausgabe vom 05.09.2013, Seite 1 / Ausland
Radioaktive Strahlung steigt weiter an
Tokio. Die radioaktive Strahlung rund um die kontaminierten Wassertanks am japanischen Katastrophen-AKW Fukushima steigt unaufhörlich. Sie habe sich um mehr als ein Fünftel auf den neuen Höchstwert von 2200 Millisievert verstärkt, teilte die Atomaufsichtsbehörde in Tokio am Mittwoch mit. Erst am Samstag war die Strahlung auf 1800 Millisievert gestiegen – eine Dosis, die einen ungeschützten Menschen innerhalb weniger Stunden tötet.
Die Behälter fangen kontaminiertes Wasser aus den vor zwei Jahren havarierten Reaktoren auf. Nachdem im vergangenen Monat hochradioaktives Wasser aus einem der hastig zusammengebauten Tanks ausgelaufen war, hatte die zuständige Behörde die Probleme auf Stufe drei von insgesamt sieben auf der internationalen Störfall-Skala eingeordnet. Es war das erste Mal seit der Kernschmelze nach dem Erdbeben und Tsunami im März 2011, daß Japan eine derartige Warnung ausgab. (Reuters/jW)
Die Behälter fangen kontaminiertes Wasser aus den vor zwei Jahren havarierten Reaktoren auf. Nachdem im vergangenen Monat hochradioaktives Wasser aus einem der hastig zusammengebauten Tanks ausgelaufen war, hatte die zuständige Behörde die Probleme auf Stufe drei von insgesamt sieben auf der internationalen Störfall-Skala eingeordnet. Es war das erste Mal seit der Kernschmelze nach dem Erdbeben und Tsunami im März 2011, daß Japan eine derartige Warnung ausgab. (Reuters/jW)
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