»Es müßte deutlich mehr Unmut geben«
Erhöhung des Büchergeldes für Stipendiaten kommt denen zugute, die es nicht nötig haben. Ein Gespräch mit Erik Marquardt
Ralf WurzbacherErik Marquardt ist Vorstandsmitglied beim »freien zusammenschluß von studentInnenschaften« (fzs), dem bundesweiten Dachverband von Studierendenvertretungen
Pünktlich zum Start des Wintersemesters und nur drei Wochen vor der Bundestagswahl hat die Bundesregierung das sogenannte Büchergeld für Stipendiaten der zwölf Begabtenförderungswerke von 150 auf 300 Euro erhöht. Sie haben kommentiert: »Endlich mehr Geld für Reiche!« Warum so zynisch?
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