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05.01.2001 / Feuilleton

Putzplangeplänkel

Wenn einem sonst nichts mehr einfällt, kann man auch einen WG-Roman schreiben. Wie Nadja Sennewald

Petra Faryn

Junge deutsche Literatur ist angesagt. Und ob die AutorInnen B. Lebert oder A. Hennig von Lange heißen, sie schreiben immer über sich selbst bzw. ihr Lebensgefühl. Das heißt dann Kult oder Trash und ist sagenhaft in. So entschied sich Nadja Sennewald, geboren 1971 und seit vier Jahren in einer 20er WG wohnend, für das Naheliegende: einen WG-Roman.

Eigentlich sollte die Ich-Erzählerin (Spitzname: Endo) ihre Diplomarbeit in Medienwissenschaften schreiben. Weil aber Sel...

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