Aus: Ausgabe vom 18.09.2013, Seite 1 / Ausland
Weiter Streiks in Griechenland
Athen. Aus Protest gegen die geplanten Entlassungen im öffentlichen Dienst haben die griechischen Staatsbediensteten ihre Streiks am Dienstag fortgesetzt. Die Gymnasiallehrer legten am zweiten Tag in Folge die Arbeit nieder. Auch zahlreiche Mitarbeiter der Universitäten sowie die Bediensteten der Renten- und Krankenkassen und des Arbeitsamtes traten in den Ausstand. Die Ärzte behandeln in staatlichen Krankenhäusern nur Notfälle.
Die Proteste sollen am heutigen Mittwoch ihren Höhepunkt erreichen. Dann wollen alle Staatsbediensteten die Arbeit für 48 Stunden niederlegen und auf die Straße gehen. Unter dem Druck von EU und Internationalem Währungsfonds will die Regierung in Athen 15000 Staatsbedienstete bis Ende 2014 entlassen. Weitere 25000 Staatsdiener müssen im kommenden Jahr mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze rechnen. (dpa/jW)
Die Proteste sollen am heutigen Mittwoch ihren Höhepunkt erreichen. Dann wollen alle Staatsbediensteten die Arbeit für 48 Stunden niederlegen und auf die Straße gehen. Unter dem Druck von EU und Internationalem Währungsfonds will die Regierung in Athen 15000 Staatsbedienstete bis Ende 2014 entlassen. Weitere 25000 Staatsdiener müssen im kommenden Jahr mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze rechnen. (dpa/jW)
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