Aus: Ausgabe vom 19.09.2013, Seite 1 / Ausland
Bundeswehr veranlaßte 2013 drei Luftangriffe
Berlin/Kundus. Die Bundeswehr hat in Nordafghanistan in diesem Jahr bereits drei Luftangriffe gegen Aufständische veranlaßt und damit mehr als bisher bekannt. In allen Fällen dienten die von US-Kampffliegern ausgeführten Luftschläge der Unterstützung der afghanischen Streitkräfte. Über die Zahl der getöteten Aufständischen gibt es nach Angaben des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr keine gesicherten Informationen. Zivilisten seien durch die Luftschläge »nach den vorliegenden Erkenntnissen« nicht geschädigt worden, erklärte ein Sprecher auf dpa-Anfrage.
Vor dem Abzug der Bundeswehr aus Kundus wurde am Mittwoch der Chef der unabhängigen Wahlkommission (IEC) in der nordafghanischen Provinz getötet. Zwei Männer auf einem Motorrad hätten das Feuer auf Engineer Amanullah Aman vor dessen Haus in Kundus-Stadt eröffnet, sagte ein Polizeisprecher. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat. (dpa/jW)
Vor dem Abzug der Bundeswehr aus Kundus wurde am Mittwoch der Chef der unabhängigen Wahlkommission (IEC) in der nordafghanischen Provinz getötet. Zwei Männer auf einem Motorrad hätten das Feuer auf Engineer Amanullah Aman vor dessen Haus in Kundus-Stadt eröffnet, sagte ein Polizeisprecher. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat. (dpa/jW)
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