Aus: Ausgabe vom 21.09.2013, Seite 16 / Aktion
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Während unserer recht kurzen Sommerkampagne haben wir Ihnen zehn journalistische »Reiseziele« vorgestellt. In diesen Städten treten politische und sozialökonomische Widersprüche besonders deutlich zutage. Wir wollten Sie einladen, diese Orte und vor allem all diejenigen, die dort Widerstand gegen Krieg, Ausbeutung und Demokratieabbau leisten, mittels unserer Berichterstattung näher kennenzulernen. Eine Möglichkeit, die diese Zeitung täglich offeriert und die deshalb am besten auch täglich genutzt werden sollte. Viele Leserinnen und Leser haben uns mittlerweile bestätigt, daß unser Drei-Monate-Aktionsabo dafür bestens geeignet und mit 55 Euro noch dazu ausgesprochen preisgünstig ist. Von unserem Planziel, 180 Leserinnen und Leser für dieses Angebot zu begeistern, sind wir allerdings noch ein Stück entfernt. Wir sind jedoch sicher, daß in den verbleibenden drei Tagen die fehlenden elf Bestellungen eingehen werden. Am kommenden Mittwoch verlosen wir dann unter allen Aktionsabonnentinnen und -abonnenten dreimal die DVD »NO! – Adiós Señor Pinochet«. Wie bereits an dieser Stelle erwähnt, zeigt dieser Film in künstlerisch beeindruckender Weise: Geschicktes Marketing kann im Klassenkampf durchaus nützlich sein. Für ein von Ihnen bestelltes oder verschenktes Aktionsabo gilt das übrigens ebenso.Aktionsbüro
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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vom 21.09.2013