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09.01.2001 / Ausland

Zivilisten als Verlierer

Neue Gewalt in Kolumbien läßt Friedensprozeß kollabieren

Laura Barros, Bogota

Vor zwei Jahren, am 7. Januar 1999, begann in Kolumbien der Friedensprozeß zwischen der Regierung und der Guerillagruppe FARC. Das Bild, das damals um die Welt ging, zeigte Präsident Andres Pastrana neben einem leeren Stuhl, auf dem FARC-Chef Manuel Marulanda sitzen sollte. Doch der erschien nicht. Ein schlechtes Omen für den Versuch, der Gewalt im Land Einhalt zu gebieten. Und die bis heute kläglichen Ergebnisse der Verhandlungen bestärken die Kritiker in ihrer Ans...

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